Sonntag, 5. Dezember 2010

San Pedro de Atacama, Chile, 01.12.10

Etwa 20 Stunden war ich in Chile. Fuer den Stempel im Pass. Nach der dreitaegigen Touer durch den Salar de Uyuni, wurde ich an der bolivianisch- chilenischen Grenze ausgesetzt und meinen Glueck ueberlassen.

Wir sind morgens etwa 2 Stunden zu spaet losgefahren. Den Bus, der von der boliviaschen Seite nach San Pedro de Atacama faehrt haben wir verpasst.

Die bolivianschen Grenzer wollten uns nicht aussteigen lassen, sie befuerchteten Probleme, wenn an diesem kein Fahrzeug mehr vorbeikommt. Es gab keinen Schlafplatz.
Es wurde telefoniert; um 16:00 Uhr sollte noch ein Bus kommen. Es war gerade 10:00 Uhr. 6 Stunden warten im Niemandsland.
Die Grenzer boten uns an, im Wagen Platz zu nehmen. Es war kalt.
Einen schweizer Touristen hatte das gleiche Los ereilt wie mich.
Wir mussten nur eine Stunde warten, bis ein Herr mit einer Camionetta vorbeikam, der uns nach San Pedro de Atacama mitnahm. Ein bissche teuerer als der Bus, aber das war jetzt egal.
An der chilenischen Grenze mussten wir warten. Das Gepaeck wurde zweimal kontrolliert. Jeweils unterschiedliche Schichten. In Chile war ein zweitaegiger Generalstreik ausgerufen. Der Begann genau zu dem Zeitpunkt als wir ankamen. Eine Schicht kontrollierte das Gepaeck verabschiedete sich in den Streik ohne die Zollerklaerung entgegenzunehmen. Die zweite Schicht kontrollierte ein zweites Mal und nahm die Zollerklaerung entgegen.
Hier hatte ich schon keine Lust mehr in Chile zu bleiben. Einen Ausflug in die Atacama Wueste- die kargste Wueste der Welt- oder zum Observatorium, konnte ich mir vorstellen.

San Pedro de Atacama gefiel mir nicht. Bloss weg hier! Am naechsten Morgen fuhr ein Bus an Salta, Argentinen- mein naechstes Ziel.





Die Einreise nach Argentinien war ebenfalls mit Schikane verbunden. Ein Reisender hat sich mit dem argentinieschen Zoll angelegt. Soweit ich verstanden habe ging es um Handelsware, die nicht deklariert wurde.
Am Ende mussten wir alle etwa 3 Stunden im Bus warten, bis wir weiterfahren konnten. Die Retourkutsche der Zollbeamten.

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