Montag, 25. Oktober 2010

Taganga, Kolumbien, 22.10.10

Ich freute mich schon sehr aufs tauchen. Um 8:30 sollte das Boot abfahren, es ging dann um etwa 10:00 Uhr los.
Der groesste Tauchanzug war Groesse L. Ich habe normalerweise XL- irgendwie ging es dann aber doch. DIe richtige Taucherbrille aussuchen. Mein Equipment war zusammengestellt. Mein Tauchlehrer ist Oskar. Er ist Spanier. Die meisten Spanier, die ich kenne haben ein Art mit der ich nicht so gut klarkomme. Das war mit Oskar so.

Wie gesagt um 10. 00 fuhren wir mit dem Boot zu unserem Ziel. Eine Bucht im Tayrona- Nationalpark, etwa eine halbe Stunde Fahrzeit von Taganga entfernt.






Auf dem Boot befanden ein Biologe, der die Korallenprojekt begleitet, vier Taucher, die die Korallen reinigen, zwei Tauchlehrer, ein Teilnehmer an einem Tauchkurs und ich.






Der erste Tauchgang erfolgte vom Strand aus. Ich lernte wie man die Weste samt Flasche ohne grosse Kraftanstrengung vom Wasser aus anlegt. Bevor wir tauchten, musste ich noch 2 Uebungen machen. In die Taucherbrille eingedrungenes Wasser unter Wasser verdraengen und den Regulator- Mundstueck- unter Wasser mit dem Arm einfangen und wieder in den Mund nehmen.
Wir tauchten dann dicht ueber dem Meeresgrund bis in eine Tiefe von etwa 5 Metern. Die Uebung das Wasser aus der Brille zu verdraengen war sehr nuetzlich, weil staendig Wasser in die Brille eintrat.
Nachmittags unternahmen wir einen Tauchgang vom Boot aus. Auf dem Bootrand sitzend rueckwaerts in Wasser fallen lassen. Der zweite Tauchgang war anfags fuerchterlich. Der Druckausgleich funktionierte nicht und der Kopf schmerzte. Mein Tauchlehrer sagte mir, dass ich immer auf und ab getaucht bin. Ich bemerkte das garnicht. Nach den anfaenglichen Schwierigkeiten ging es dann ohne Kopfschmerzen und Ohrendruch weiter durch eine wunderschoene Unterwasserwelt mit bunten Fischen und Korallen und einer hervorragenden Sicht unter Wasser. Wie gesagt in der Bucht werden Korallen gezuechtet.

Zwischen den beiden Tauchgaengen, waehrend wir auf das Mittagessen warteten unterhielten unterhielten wir uns ueber das Korallenprojekt. Die Bucht in Taganga ist Teil eines weltweiten Projektes. Es ist praktisch sowas wie ein Baumschule fuer Korallen. Als ich vorsichtig fragte, ob die Arbeit die die Leute machen sowas wie Gaertnerei ist- man will ja niemand auf die Fuesse treten und Gaertnerei hoert sich nicht wissenschaftlich an- meinten sie,ja, genau das ist es.

Aufgetaucht


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