Montag, 16. August 2010

Palenque, Mexico, 15.08.10

Diesmal fuhr ich nachts. Von Campeche nach Palenque sind es etwa 5 1/2 Stunden Fahrzeit. Ich dachte ich koennte im Bus schlafen, aber das klappt nicht. Und es hat meinen ganzen Rhytmus durcheinander gebracht.

Der Bus kam um 5 Uhr in der Frueh in Palenque an. Noch viel zu frueh, um sich eine Unterkunft zu suchen. Ausserdem war es noch dunkel. Ich beschloss bis zum Sonnenaufgang in der Busstation zu bleiben und dann weiterzusehen.
Jose ein Guatemalteco der in Los Angeles lebt warte ebenfalls. Wir unterhielten uns. Er gab mir ein paar nuetzliche Tipps , was ich mir hier in der Gegend und in Mexico City ansehen sollte. Wenn er Urlaub hat ist er immer auf Reisen. In Muenchen war er auch schon.
Nachdem es hell wurde und die Transportes colectivos ihren Dienst so etwa gegen 7:30 Uhr aufnahmen fuhr ich nach "El panchan".

Transportes colektives, dass sind Kleinbusse oder Transporter. Die gibt es ueberall. So ein Mittelding zwischen Taxi und Bus. Sie kosten eine Bruchteil von dem was ein Taxi kostet. Manchmal muss man halt etwas warten.

"El panchan" das ist etwa 5 km von Palenque entfernt vor der Einfahrt zum Nationalpark. Dort sin mehrere Hotels und Hostels uns Huetten direkt im Dschungel. Wunderschoen. Wenn ihr nach Palenque kommt, dann solltet ihr dort uebernachten. Die Stadt selber ist eher monoton.

Natuerlich waren um diese Uhrzeit noch keine Zimmer frei. Mein Gepaeck konnte ich unterstellen. Dann begab ich mich auf den Weg zu den Ruinen von Palenque. Sehr interessant. Hier kann man auf den Ruinen rumklettern und die Ausssicht geniessen. Manche Raeume sind noch zugaenglich. Und die Ruinen liegen im Dschungel. Geheimnisvoll. Am Ende kann man sich in einem Museeum ueber die Lebensweise der Maya informieren. Es hat mir sehr gut gefallen. Der Nebel liegt noch ueber dem Wald.

Nachmittags hatte ich dann endlich ein Zimmer und konnte die laengst faellige Dusche nehmen.

Hier mein Zimmer im Gruenen


Abends gab es Live- Musik in benachbarten Restaurant. Ab 22.00 Uhr regnete es sehr heftig. Naechtens regnete es auch, aber etwas schwaecher. Heute war es so frisch, dass ich keinen Ventilator brauchte. Ich habe mich wohl schon so an das Geraeusch gewoehnt, das ich vergass ihn auszuschalten.

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