Sonntag, 22. August 2010

Puebla, Mexico, 22.08.10

Heute habe ich keine Lust auf Museen. Nicht wie gewoehnlich gehe ich zu einer Touristeninformation und beschaffe mir eine Karte der Innnenstadt.
Ich setze mich in einen Stadtbus und lasse mich treiben. Dort wo ich aussteige ist ein Fussballplatz. Ich gehe weiter, irgendwo ist ein Eingang. Zufaellig bin ich im oekologischen Park von Puebla gelandet. Es ist ganz schoen zum spazierengehen. Am Ende des Parks ist eine grosse Kuppel.
Neugierig gehe ich dort hin. Es ist ein Vogelvoliere. Es gibt allerlei in dem Park, fuer Familien und Kinder, so um 12 Uhr herum wird es so langsam voll.







Heute habe ich keine Lust auf ein Programm. Setze mich in den naechsten Bus, und fahre weiter. Vorbei am Markt. Ist das ein Getuemmel. Am Sonntag scheint der wichtigste Tag fuer Einkaeufe zu sein. Die Busse fahren und hupen um die Wette. Irgendwann steige ich aus und mache mich Richtung Zentrum auf.




Dort gibt es einen kleinen Markt, auf dem ich einen leckeren Zitronenkuchen kaufe. Ich mag nicht allein essen, deshalb lade ich drei Maedchen, die einen Likoerstand betreiben, auf einen Kuchen ein. Sie hatten mir am Abend vorher Likoer angeboten, wir unterhielten uns ein bisschen; ich kaufte aber keinen, das waere mir einfach zuviel Gepaeck.

Zum Schluss schlenderte ich ein bisschen durch das Kuenstlerviertel. Auch hier wunderschoenes Kunsthandwerk. Da ich aber noch eine lange Reise vor mir habe, kaufe ich nichts.





Heute habe ich keinen Plan gemacht, sondern versucht, einfach das anzunehmen was sich gerade ergibt. Ich habe die Stimmung genossen, woanders zu sein, und versucht, dieses woanders sein zu spueren. Das ohne grosse Erwartung, dass jetzt etwas Besonderes passieren muesste, oder ich vielleicht etwas, was man unbedingt gesehen haben muss verpasse.

Danach sitze ich im Internet Cafe und schreibe. Jetzt ist es 19:45.

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